Mit Theologie gegen Verschwörungstheorien in der Corona-Krise

Es sei humaner, den Ursprung des Coronavirus bei Gott zu suchen, als in einer Verschwörung der Chinesen oder der angeblichen jüdischen Weltherrschaft, sagt der Mainzer Alttestamentler Thomas Hieke.
Und auch sonst hat Gott in dieser Krise einiges zu sagen, schreibt er im Gastbeitrag für katholisch.de.
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Aus dem Text:
"... Der Zustand vor der Pandemie war keine erstrebenswerte heile Welt. Wir müssen das neue "Normal" neu denken und erkennen, was wirklich lebens-wichtig ist. Vielleicht hat Gott uns zeigen wollen, dass wir nicht so weiterwirtschaften können wie bisher. Brutal und umfassend, aber der Klimawandel ist auch brutal und weltumfassend..."
...
Schlusssatz:
"Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Bewahrung der natürlichen Ressourcen – das sind die Gebote des Jahrhunderts, und damit gehen auch Begrenzung der eigenen Gier und des kurzsichtigen Gewinnstrebens einher. An sich gebietet das schon die Vernunft. 
Wer an Gott glauben will, muss einsehen: 
Gott will, dass wir nicht so weitermachen wie bisher, sondern unseren Lebensstil, unser Wirtschaften und unser weltweites Zusammenleben ändern, so dass alle, Menschen, Tiere und Pflanzen auf diesem Planeten sehr gut leben können."
Von Thomas Hiek

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